Wie ist der Raum der uns umgiebt zu begreifen? Wie ist es möglich ihn zu fassen? Diese Arbeit versucht einen Ansatz. Sechs Fotokameras verteilt auf zirka 70 km, erfassen gleichzeitig den Raum, erst einmal nach Westen dann ein zweites Mal nach Osten und fotografieren im selben Moment denselben Sonnenunter-, bzw. Sonnenaufgang. /// Sechs Fotokameras werden nacheinander entlang der gesamten Sprachgrenze
des Kantons Freiburg aufgestellt. Eine jede von ihnen fotografiert nun
den Sonnenuntergang in Blickrichtung Westen, in die Romandie.
Es ist Sonntag, der 1. Juli. Die Sonne geht um 21.27 Uhr unter.
Nach
Sonnenuntergang werden die Kameras eine nach der anderen gedreht und
jede von ihnen fotografiert am folgenden Morgen den Sonnenaufgang in
Richtung Osten, in die Deutschschweiz.
Es ist Montag, der 2. Juli. Die Sonne geht um 05.42 Uhr auf.
Wir sind zweiundzwanzig Stunden unterwegs, davon schlafen wir zwei. ///